Vorschau
Das Modell entsteht in den nächsten Wochen.
Hier ein paar Daten zum Auto:
Porsche Spyder: | 550/1500 RS (1954) | |
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Motor: | 4-Zylinder-Boxermotor (Viertakt) | |
Hubraum: | 1498 cm³ | |
Bohrung × Hub: | 85 × 66 mm | |
Leistung bei 1/min: | 81 kW (110 PS) bei 7800 | |
Max. Drehmoment bei 1/min | 117 Nm (12,1 mkp) bei 5000 | |
Verdichtung: | 9,5 : 1 | |
Ventilsteuerung: | zweimal zwei obenliegende Nockenwellen, angetrieben durch Königswellen | |
Kühlung: | Luftkühlung (vertikales Gebläse) | |
Getriebe: | 4-Gang-Getriebe | |
Radaufhängung vorn: | Kurbellenkerachse mit Stabilisator | |
Radaufhängung hinten: | Pendelachse (550 A mit tief gelegtem Drehpunkt, an Quer- und Längslenkern geführt) | |
Federung vorn: | 2 durchgehende Blattfederstäbe | |
Federung hinten: | 1 runder Drehstab auf jeder Seite | |
Karosserie: | Leichtmetall auf Flachrahmen | |
Spurweite vorn/hinten: | 1290/1250 mm | |
Radstand: | 2100 mm | |
Reifen/Felgen: | vorn 5.00 – 16 RS, hinten 5.25 – 16 RS | |
Maße L × B × H: | 3600 × 1540 × 1050 mm | |
Trockengewicht: | ca. 550 kg | |
Höchstgeschwindigkeit: | ca. 225 km/h |
Quelle: Wikipedia
Einsatz des Porsche Spyder 550
Ab Ende 1954 wurden knapp über hundert bei Wendler in Reutlingen gebaute Porsche 550 verkauft (Preis: 24.600 DM). Die Fahrzeuge gingen vor allem in die USA, u. a. an den Filmschauspieler James Dean, der mit dem Wagen tödlich verunglückte.[1]
1955 wurde Richard von Frankenberg mit einem leistungsgesteigerten 550 (125 PS, 5-Gang-Getriebe) Gesamtdeutscher Meister der Rennsportklasse bis 1500 cm³. 1956 gewann der Italiener Umberto Maglioli auf Porsche 550 A mit einem Vorsprung von fast 15 Minuten die Targa Florio und erzielte damit den bis dahin größten Erfolg für Porsche im Motorsport.
Der Porsche 550/550 A wurde von 1953 bis 1957 gebaut und erzielte in vielen Rennen – auch nach der Bauzeit – gute bis ausgezeichnete Platzierungen. Obwohl er als Rennwagen konstruiert worden war, konnte er auch für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen werden.
Der erste Body ist entformt und sieht sehr gut aus:
Das Modell ist gefillert, geschliffen und in Silber lackiert. Ich habe mich für einen matten Klarlack entschieden um ein authentisches Erscheinungsbild zu bekommen. Der erste hier gebaute Prototyp wird im Mile Miglia Design gebaut.
Um die Aluoptik zu verbessern habe ich ein Muster mit lackieren lassen. Hiermit teste ich nun einen Schliff mit 1000er und 500er Körnung trocken.
Die 1000er Körnung bringt das gewünschte Ergebnis. Auf dem Foto ist dies leider kaum zu erkennen.
Im nächsten Schritt werden einige Bereiche am Body und die Startnummern schwarz lackiert.
Hier die Lackierschablonen:
Das Ganze vier mal:
Das Ersatzrad mit Lederriemen:
Hier eingebaut:
Die Armaturen mit Trägerplatte:
Zündschlüssel:
Motorlüftungsgitter:
Und die Auspuffanlage:
Die Felgen sind nun fertig, sowie eine paar Decals montiert:
Die hinteren Fender sind dunkelblau lackiert:
Das zweite Auto das ich parallel baue ist gerade beim lackieren und bekommt das Panamericana Design und die große Scheibe. Die Scheibe habe ich heute angefertigt.
Hier der Entwurf für die Decals:
Der zweite Wagen ist nun lackiert:
Der Lack ist bereits wieder geschliffen und die Fender rot lackiert:
Der Decalbogen ist angefertigt und kann montiert werden:
Hier bereits montiert und jetzt noch Klarlack darüber.
Der Klarlack wurde heute noch gemacht:
Leider hat man bei den Schriften leichte Ränder von den Decals gesehen. Diese habe ich wieder entfernt und sie werden als Folie geplottet und aufgeklebt.
Heute hatte ich endlich Zeit um an meinem Lieblingsmodell weiterzuarbeiten. Die Räder sowie einige Anbauteile sind montiert.
Der Innenraumboden ist mit echten Alu ausgekleidet:
Die fehlenden Schriftzüge sind ausgeplottet und montiert:
Jetzt fehlen noch die unteren Gitter von der Motohaube und die Abdeckung der Beifahrerseite.
Die letzten Teile sind eingebaut.
Hier ein Link zum fertigen Auto:
Hier noch einige Versionen:
FIN.