In 1971 sollte der erste 916-Prototyp auf dem 58. Pariser Autosalon vorgestellt werden, doch dort tauchte er nicht auf. Ohne hier auf die offiziellen Begründungen von Porsche einzugehen, durch den Ankauf der Karosserien von Karmann, den Modifikationen von Baur und der Endmontage bei Porsche, hätte der Verkaufspreis des 916 bei 45.000 DM gelegen. Im Vergleich dazu lag der Preis für den 911 S bei 30.000 DM. Das passte nicht zusammen. Letztendlich war der 916 viel zu teuer, und das Projekt wurde aufgrund der hohen Kosten eingestellt.
Inzwischen waren zehn Exemplare aus der Vorproduktion fertiggestellt. Fünf davon wurden an das Management und Freunde des Unternehmens verkauft. Die anderen wurden später privat verkauft. Der Prototyp von 1971 mit dem Spitznamen „Brutus“, der nicht zur Vorproduktion gehörte, ging an Piëch, der das Auto seiner Frau gab. Es war ein echt giftiges Auto, das mit einem 2,9-Liter-RSR-Motor mit 245 PS ausgestattet war und von dem so manch stolzer Besitzer eines 911 Carrera RS 2.7 nur das Heck sah.
Es wurden nach dem Prototypen genau zehn “Serien”-916 gebaut, sie erhielten die Chassisnummern 9142330011 bis 9142330020.
Das geplante Automodell des 916 wird im Maßstab 1/8 entstehen und lim. 3 Exemplare. Das Auto ist fertig konstruiert und die meisten Bauteile werden im 3D-Druck hergestellt. Die Felgen werden im Aluminium gebaut und das Interior wird mit feinem Leder bezogen. Hier die fertigen 3D Bilder:
Die eingetroffenen Resinteile:
Die Felgenbetten werden in Aluminium gedreht:
Motorattrappe und Türpappen:
Der Body muss zum Fillern nachgearbeitet werden.
Diese Teile des Interior werden mit rotem Leder bezogen:
Den Anfang machen die Türpappen:
Die komplette Ausstattung. Der Teppich und das Dashboard werden schwarz.
Der gefillerte Body mit Prüflack:
Für Mitte nächste Woche ist die Lackierung in Silber geplant.
Einige Anbauteile sind bereits lackiert:
Die hintere Motorhaube besteht aus einem Rahmen und Gitter. Diese wird aus Aluminium und einem Druckteil gebaut:
Bei den Rückleuchten und den vorderen Blinker wurden die Streuscheiben vergessen. Hier wurde bereits nachgebessert und die Teile werden neu gedruckt.
Direkt aus dem Drucker noch auf der Druckplatte:
Hier bereits gewaschen und gehärtet:
Der Scheibenstempel ist gespachtelt und gefillert. Für Morgen ist das Tiefziehen geplant.
Hier die fertig gezogene Frontscheibe noch in der Maschine:
Diese muss nur noch passgenau ausgeschnitten werden und ist einbaufertig:
Die lackierte Motohaube:
Der Body ist geschliffen und lackierfertig:
Die Schüsseln der Füchse sind gedreht, morgen werden die Räder gebaut:
Die Räder sind jetzt zusammengebaut und montagefertig:
Das Fahrwerk ( Höhe und Spurbreite ) wurde heute eingestellt. So kann es bei der Endmontage einfacher eingebaut werden.
Der Body ist in Silber lackiert und die Montage wird demnächst gestartet:
Die Lackierung hatte kleine Fehler, diese sind jetzt behoben und ab Montag startet die Endmontage.
Der Stand ist perfekt eingestellt, nicht zu breit und es gibt genug Platz so das die Räder schön einfedern können.
Heute habe ich mich um die Rücklichter gekümmert. Hier die Rohteile:
Lackiert und montiert:
Die Endrohre der Auspuffanlage sind ebenfalls eingebaut. Diese bestehen aus poliertem Aluminium.
Im Innenraum gibt es sehr viel Leder:
Heute ist mir aufgefallen das die Sonnenblenden vergessen wurden. Diese sind rasch aus Polystyrol gebaut.
Mit schwarzen Leder bezogen und eingebaut.
Heute wurden die Front-und Seitenscheiben eingebaut,
das Porsche - Wappen auf der vorderen Haube angebracht:
Und schließlich der goldene PORSCHE Schriftzug auf der Motohaube:
Das Modell wird später auf dieser roten Platte montiert:
Das letzte Bauteil war der Schriftzug am Heck. Diesen habe ich im 3D-Druch hergestellt und schwatz lackiert. Einen zweiten werde ich fotoätzen lassen und ev. später austauschen.
FIN.