Das große Winterprojekt ist das Dienstauto von Steve McQueen aus dem Film "Le Mans".
Das Modell wird am Rechner in CAD konstruiert und im Sinter Verfahren gedruckt. Vorerst wird es als Curbside Modell entstehen, später ist eine voll detaillierte Variante geplant. Die Türen werden auch in der ersten Version zu öffnen sein.
Die ersten CAD Bilder:
Der Baubericht geht demnächst weiter. Hier ist eine schöne alte Reportage von Lemans:
Die Zeichnungen sind nun fast abgeschlossen und die Teile werden die nächsten Tage in Druck gehen.
Der Rennbolide befindet sich jetzt in der Endphase von der Konstruktion. Es werden alle Teile nochmals geprüft und dann entstehen diese im Sinterdruck.
Heute ist der Fotoäzteilsatz fertig geworden. Auf dem Bogen sind auch die Ford Escord MK1 Teile drauf.
Heute sind die ersten Druckteile eingetroffen.
Chassisplatte
Sitze, Lenkrad, Luftfiltergehäuse
Scheinwerfergehäuse, Cockpit, Haube vorne
Türe links und rechts
Cockpitabdeckung, Fahrwerksteile, Feuerlöscher, Batterie
Pedalerie, Getriebekühlung, Dämpfer, Scheinwerfer
Reifen und Felgen vorn plus hinten
Getriebe, Lüfterad
Rahmen hinten, Flap mitte
Die Bodyteile sollten auch in kürze kommen.
Die ersten Bauteile sind gefinished und fertig für den Lack:
Hier die nächsten Teile zum Fillern:
Die Bodenplatte ist fertig lackiert:
Getriebe:
Die ersten Bauteile werden jetzt fertig gemacht. Hier die Scheinwerfer:
Tankdeckel:
Ersatzrad:
Bremsen:
Lüfterrad mit Abdeckung:
Sehr sehenswert:
Als nächstes wird die Technik verbaut. Hier der Plan:
Der 917 bekommt eigens angefertigte Stoßdämpfer aus Metall:
Die ersten Teile der Hinterachse werden zur Probe eingesetzt:
Das Heckteil ist fertig gedruckt:
Das Heckteil des 917 ist gefillert und passt sehr gut:
Beim 917 warte ich leider immer noch auf die Hauptkarosserie. Heute habe ich angefangen das Heck zusammen zu bauen.Der Gitterrohrrahmen und die Hinterachse:
Glücklicherweise passen die Teile alle schön zusammen.Für eine komplett eingens angefertigte Konstuktion ist der Aufwand bei dem Rennwagen sehr hoch.
Hier die Getriebekühlung und Ersatzreifen:
Hier kann man schon erahnen wie das Modell einmal aussehen wird:
Das lange ersehnete letzte Teil kam heute vom Drucken. Jetzt kann der Bau des Prototypen endlich weiter gehen.
Zunächst muss die Passung geprüft werden. Es handelt sich um das komplexeste Teil des Autos. Es laufen Schweller, Türen, Heckteil, Fronthaune, Scheinwerfergehäuse, Cockpit und Kühler zusammen.
Ein bisschen Anpassungsarbeiten müssen gemacht werden. Bin aber zuversichtlich das am Ende alles klappt.
ie Frontscheibe und die Scheinwerfergläser sind tiefgezogen und zur Passung aufgesetzt:
Das Hauptkarosserieteil ist nochmal gedruckt worden und schon gefillert.
Hier ein Foto der zwei Hauptkarosserien:
Die neue wurde heute angepasst und lackierfertig gemacht.
Im nächsten Schritt werden ein paar Kleinteile im Innenraum eingepasst und dann kann die Grundfarbe in oroginal Porsche-Gulfblau gemacht werden. Anschließend wird dieser fein geschliffen und mittels airgun das orangene Dekor einlackiert.
Wer keine profesionelle Lackieranlage zu Hause hat sollte unbedingt auf einen örtlichen Lackierer zurückgreifen. Erstens bieten Dosenlacke keine vernünftige Qualität (1-Schichtlack) und zweitens kann man z.B. in der Garage nicht mit der richtigen Temperatur und staubfrei lackieren. Gute Qualität in diesem Maßstab ist also nur in einem Autolackierbetrieb möglich.
Das Gulf-Blau ist heute lackiert worden:
Im nächsten Schritt wurde der Body fein geschliffen und das Gulf-Dekor abgeklebt:
Die freien Flächen wurden mit dem passenden Orange mittels airgun lackiert:
Anschließend wurde das 2mm breite Linienband angebracht und die Decals.
Morgen kommt alles unter Klarlack und die Montage kann beginnen.
Die Aussenhaut ist jetzt fertig für die Montage:
Im ersten Schritt wird die Passung nochmals geprüft und die Steuergeräte eingebaut.
Bei diesem Scratch-Bau wurden alle Karosserieteile einzeln produziert und das spätere zusammenfließen alle Bauteile ist nicht ganz einfach. Das Hauptteil ist geschraubt und dadurch können noch kleine Korrekturen durchgeführt werden.
Die seilichen Flaps wurdenals Fotoätzteile produziert, der kleine Mittelflügel ist nur zur Probe aufgesteckt.
Hier mit angesetzten Scheiben:
Die Endmontage läuft gut, hier die eingesetzten Scheinwerfergläser:
Die rechte Türe wurde befestigt:
Beim Porsche ist die Windschutzscheibe eingebaut, sowie Notausschalter und Seitenfenster:
Die kleinen zu öffnenden Fenster werden im Laufe dieser Woche noch eingebaut.
Am Heck sind die aus Fotoätzteile gefertigten Haubenverschlüsse an ihrem Platz.
Die Seitenfenster konnte ich heute morgen einkleben. Allgemein habe ich mich bei der Fenstermontage für schwarzen Karosseriekleber entschieden da es authentisch ist. Man kann die Scheiben natürlich auch mit einem klaren Kleber wie bei Bastelbausätzen üblich einkleben.
FIN.